Was sind positive Glaubenssätze?

Glaubenssätze bestimmen unbewusst deinen Alltag. Es sind Gedanken und Einstellungen, die durch deine bisherigen Erfahrungen im Leben kommen. Wenn alles super gelaufen ist, wirst du viele positive und unterstützende Glaubenssätze finden. Solltest du schwierige, traumatische und ängstliche Situationen erlebt haben, eher das Gegenteil.
Das miese dabei: sie stecken in dir und du hast oft keine Ahnung, dass sie da sind.

Die Frage ist: wie sind sie dahin gekommen? Dazu gibt es mehrere Ideen:
• du hast sie in der Kindheit angenommen
• sie sind über die Gene deiner Eltern und Vorfahren gekommen – siehe Epigenetik
• du hast sie aus früheren Leben mitgebracht
• du nimmst sie aus dem Kollektivbewusstsein, dem Gruppenbewusstsein aller Menschen

Wie entstehen negative Glaubenssätze?
Nehmen wir eine negative Überzeugung wie: „Ich bin nicht gut genug“. Diese kann entstehen, wenn du als Kind sehr oft folgendes gehört hast:
• „Du bist zu nichts zu gebrauchen!“
• „So nicht, mach das anders!“
• „Meine Güte, bist du eigentlich zu blöd!“

Wenn du schon so früh vermittelt bekommst, nicht in Ordnung zu sein, setzt sich das unbewusst innerlich fest. Die Aussagen deiner Eltern werden zu deinen Überzeugungen. Sie sind wie ein schlecht gelaunter Gnom mit negativen Botschaften in dir und noch schlimmer – die anderen Menschen reagieren auf diese Botschaften.
Fakt ist: du hast sie mit Körper, Geist und Seele so akzeptiert, dass sie dein Leben formen.
Wie das im Alltag aussehen kann: du rackerst dich ab, gibst ständig dein Bestes, aber nie reicht es. Dein Chef übersieht dich und deine Stärken oder dein Partner zeigt dir wenig Liebe, macht sich über dich lustig. Du bist einfach nicht gut genug, um etwas Besseres im Leben zu bekommen.

Wenn du solche Situationen immer wieder erlebst, sind sie ein deutlicher Hinweis – dahinter stecken negative Glaubenssätze. Sie verhindern, dass du ein glückliches, zufriedenes, positives und erfülltes Leben führen kannst.

Was ist mit positiven Glaubenssätzen?
Die gute Nachricht: du hast auch motivierende Glaubenssätze in dir.

Beispiele für positive Glaubensätzen:
• „Ich mag mich.“
• „Ich finde mich schön.“
• „Ich bin erfolgreich.“
• „Ich hab immer von allem genug.“
• „Ich fühle mich gesund und fit.“

Und die noch bessere Nachricht: du kannst negative immer in positive Glaubenssätze ändern.

Was du davon hast? Dadurch können neue und schöne Dinge in dein Leben kommen. Du wirst dich stärker fühlen und dir sagen: „Ich bin schön“, wenn du in den Spiegel schaust. Du legst deinem Chef die Kündigung auf den Tisch – endlich bist du selbstsicher genug für den Job, den du schon immer machen wolltest. Dein Partner macht dir Komplimente und fragt nach deiner Meinung – du bist auch für ihn wertvoll und nicht mehr nur andersherum.
Dein schlecht gelaunter Gnom wird zu einer Fee mit Zauberstab.

Warum ist Selbstliebe (für jeden) wichtig?

Du bist bestimmt super darin deinen Lieblingsmenschen etwas Gutes zu tun – bist immer für sie da, weißt genau was sie wann brauchen. Aber wie gehst du mit dir selbst um?

Selbstliebe hat nichts mit Narzissmus, Egoismus und krankhafter Eigenliebe zu tun. Selbstliebe bedeutet, dich mit allem anzunehmen, den Stärken und Schwächen, dich wertzuschätzen und zu respektieren. Nur wenn du eine liebevolle Beziehung zu dir selbst aufgebaut haben, ist es auch möglich wertschätzende Kontakte mit anderen zu haben.

Wir alle wollen geliebt werden. Tun wir das nicht selbst, suchen wir Liebe im außen. Das kann wo weit kommen, dass du als Single auf Teufel komm raus verzweifelt einen Partner suchst –alle Datingplattformen abgrast. Frei nach dem Motto: Wo kann denn nur DER EINE sein, der mir zeigt, wie wichtig ich bin – und mich glücklich macht. Bist du in einer Beziehung, sagst du zu allem Ja und Amen, lässt dich runterputzen und tust Dinge, die dir eigentlich gegen den Strich gehen. Das alles nur für ein bisschen Liebe.

Gesunde Selbstliebe ist wichtig, um das im Leben zu erreichen, was dir wichtig ist. Wenn du dich selbst nicht magst, fehlt dir das nötige Selbstvertrauen, du fühlst dich zu schwach.

Wenn du dich selbst nicht magst, fehlt dir Selbstsicherheit – du fühlst dich oft von anderen verletzt oder übergangen. Wenn du dir selbst nicht sicher bist, entsteht Eifersucht – du neigst zu Vorwürfen, fängst Streit an. Du bist emotional unausgeglichen, schlecht gelaunt und mit dem Leben unzufrieden. Das ist keine Basis für eine schöne Beziehung und schlägt dir auf die Psyche.

Mit mehr Selbstliebe stärkst du die Verbindung zu dir selbst. Du spürst, wie es dir geht, was du brauchst und sorgst dafür, dass du es bekommst. Damit hast du Selbstfürsorge auf dem Schirm. Du nimmst dich wichtig und schaffst Ausgleich und Gleichgewicht in deinem Alltag. Nur, wenn du dich selbst an die 1. Stelle in deinem Leben setzt, hast du genug Kraft, um für die anderen da zu sein. Nur, wenn du lernst zu anzunehmen, kannst du auf Dauer mit Spaß und Freude geben.

Wie können sich Glaubenssätze auf die Selbstliebe auswirken?

Deine inneren Überzeugungen haben eine direkte Auswirkung auf deine Selbstliebe.

Findest du Gedanken in dir, wie z.B.:

• „Ich schaff das ja eh nicht!“
• „Ich bin nicht gut genug“
• „Ich muss mich anpassen, um geliebt zu werden.“
• „Ohne Partner bin ich nichts wert.“
• „Frauen sind hässlich, wenn sie älter werden.“

kannst du davon ausgehen, dass sie nur deine Selbstzweifel und dein Gefühl der Minderwertigkeit stärken. Es sind Glaubenssätze, die dich einengen, schwächen und dich mega schlecht fühlen lassen. Sie bringen deinen Selbstwert zum Abstürzen und halten dich davon ab glücklich zu sein, Veränderungen anzugehen und ein schönes Leben zu führen – wie du es dir vorstellst. Du lebst nach den Vorstellungen der anderen, aber nicht nach deinen und wirst nicht mutig genug sein, das zu ändern.

Statt Selbstliebe wirst du eher Selbsthass, Gefühle der Ablehnung, Kummer und Drama erleben und dich als Opfer fühlen.
Fazit: Um Selbstliebe zu erreichen, solltest du dich von diesen negativen Überzeugungen befreien und in positive verändern.
Warum du so schnell wie möglich damit beginnen solltest? Bewusste und unbewusste Glaubenssätze formen deinen Alltag – ob du es willst oder nicht. Sie kreieren deine Realität.

Stell dir nun vor, was alles passieren kann, wenn du mit positiven und motivierenden Glaubenssätzen deine Selbstliebe stärkst. Endlich werden dich auch andere Menschen lieben, akzeptieren und wertschätzen. Daraus entsteht Fülle in allen Lebensbereichen: Job, Liebe, Partnerschaft, Gesundheit und Finanzen. Du wirst dich besser und selbstbewusster fühlen. Ängste, Zweifel und Sorgen werden weniger, mehr Lebensfreude und Erfüllung stellen sich ein.

3 bekannte Methoden, um deine Glaubenssätze nachhaltig zu verändern.
Was sind Vor- und Nachteile dieser 3 Möglichkeiten?

Nun geht´s an die Arbeit. Wie kannst du deine negativen Glaubensätze so umprogrammieren, dass daraus positive werden?
Hier stelle ich dir 3 Möglichkeiten vor.

Positive Affirmationen nach Louis Hay

„Positives Denken führt zu einem positiven Leben, negatives Denken führt zu einem problematischen Leben.“
Louis L. Hay

Louise Hay (https://www.louisehay.com/) sagt: „Wir teilen dem Universum durch unsere negativen Gedanken mit, dass wir genau das wollen, was wir dort denken“. Auch wenn wir eigentlich genau das Gegenteil davon wollen.

Damit du mit Affirmationen arbeiten kannst, solltest du dir in einem ersten Schritt deine negativen Glaubenssätze bewusst machen und reflektieren können. Hey, also einfach mal das Gedankenkarussell zwischendurch anhalten und dir angucken: „Was habe ich da gerade gedacht?“. Überprüfe, ob dieser Gedanke Sinn für dich macht, willst du ihn behalten, ist er stimmig für dich und macht er dich glücklich?

Ein negativer Gedanken könnte lauten: „Ich bin zu dick.“ Wenn du tatsächlich Übergewicht hast, was du loswerden möchtest, könntest du mit folgenden Affirmationen arbeiten:

• Ich werde jeden Tag schlanker und schlanker
• Es fällt mir leicht abzunehmen
• Ich weiß, wie ich meinen Wunschgewicht immer näherkomme
• Ich liebe meinen Körper und weiß was er braucht, um abzunehmen

Du kannst jetzt jedes Mal, wenn du dein Karussell angehalten hast mit diesen oder für dich gut passenden Affirmationen arbeiten. Oder du arbeitest proaktiv, setzt dich 2x am Tag hin und nutzt deine Affirmationen.

Vorteile:
– Aufwand und Kosten gering
– einfach umzusetzen
– kein Seminar notwendig

Nachteile:
– Erfolg stellt sich langsam ein – muss über Wochen angewendet werden, um Glaubenssätze umzuprogrammieren
– tiefsitzende, unbewusste Glaubenssätze können nicht erreicht werden

The Work of Byron Katie

„Ein Gedanke ist so lange harmlos, bis wir ihn glauben. Es sind nicht unsere Gedanken, sondern das Anhaften an unsere Gedanken, das Leiden verursacht.“
Byron Katie

The Work (https://thework.com/) ist ein sehr einfacher Prozess der Selbstbefragung, um jeden einzelnen Gedanken zu hinterfragen und zu überprüfen, ob er wahr ist.

Du gehst in eine Meditation und startest einen geführten Prozess mit 4 Fragen:

  1. Ist das wahr?
  2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
  3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
  4. Wer wärst du ohne den Gedanken?

Hier findest du eine gratis Anleitung für die Arbeit mit The Work: https://thework.com/wp-content/uploads/2019/03/AnleitungzuTheWork.pdf.

Um Glaubenssätze herausfinden und zu überprüfen, arbeitet The Work mit einem bestimmen Ansatz: du projizierst nach außen und beschuldigst erst mal die anderen. Dann schreibst du alles dazu auf und fängst an, damit zu arbeiten

Hierzu kannst du das offizielle Arbeitsblatt „Urteile über deinen Nächsten“ nutzen: https://thework.com/wp-content/uploads/2019/11/jyn_de_14jul2019_a4_form.pdf

Bei den Fragen geht es nicht darum, den Verstand zu verändern. Der Verstand ist nur dazu da, die Fragen zu stellen. Danach schließt du am besten die Augen und wartest auf die Antworten, die aus dem Inneren kommen – die sich im Herzen zeigen.

Am Ende machst du noch einen Perspektivwechsel – drehst alles um und schaust das Ganze nochmal aus einer anderen Perspektive an. So kommst du zu neuen Wahrheiten, die du vorher noch nicht gesehen hast – du gewinnst ein breiteres Spektrum an Glaubens- und Handlungsmöglichkeiten.

Vorteile:
– kostenlos, du findest alles auf der offiziellen Webseite
– du brauchst niemand anderen, um damit zu arbeiten
– falls du Unterstützung suchst: auf der Webseite findest du zertifizierte The Work Begleiter

Nachteile:
– etwas zeitintensiver – du brauchst ca. 2 h für die Meditation und das Arbeitsblatt
– tiefsitzende, unbewusste Glaubenssätze können kaum erreicht werden

ThetaHealing® von Vianna Stibal

„The ThetaHealing technique is best described as a way to tap into clear answers. It also enables the participant to find limiting beliefs and change them instantly. No long goals, no reading affirmations, no voodoo who-do, it involves just a simple realization and decision to change them and then witnessing the Creator instantly change them.“
Vianna Stibal

Die Mentaltechnik ThetaHealing (https://www.thetahealing.com/) nutzt die Theta Frequenz, um Veränderungen auf physischer, emotionaler und geistiger Ebene zu erreichen.

‚Theta‘ ist eine langsame und kraftvolle Gehirnwellenfrequenz (4-7 Zyklen pro Sekunde), die du im REM- oder Traumschlaf erreichst – sie wird auch bei der Hypnose benutzt. Das alltägliche Wachbewusstsein eines Erwachsenen wir von Beta-Wellen (14-30 Hz) bestimmt.

Theta bezeichnet einen Bereich der Gehirnwellenfrequenz, in dem es möglich ist, dass du mit deinem Unterbewusstsein kommunizierst.

Nur 5% deines Handelns geschieht bewusst, 95 % wird von deinem Unterbewusstsein beeinflusst und gesteuert. Im Theta-Zustand hast du einen intuitiven Zugang zu Erfahrungen, Ängsten, Mustern und den damit verbundenen Glaubenssätzen und Gefühlen. Diese unbewussten Blockaden führen sie so etwas wie ein Eigenleben – sie beeinflussen nach dem ‚Gesetz der Resonanz‘ deinen Alltag.

Mit ThetaHealing kannst du diese Programme:

a) finden
b) auflösen
c) ersetzen – neue und motivierende Glaubensätze eingeben

Kinder sind bis zu einem bestimmten Alter meistens im Theta-Zustand. Es ist eine offene, lernbereite Gehirnwellenfrequenz – der ideale Zustand also, um bewusst Veränderungen im Zellbewusstsein durchführen.

Vorteile:
– du kannst Glaubenssätze sofort verändern
– du kannst tiefsitzende und unbewusste Glaubenssätze erreichen
– es gibt eine große ThetaHealing Community auf der Welt, mit denen du untereinander kostenlos Sitzungen austauschen kannst

Nachteile:
– zeitintensiver – du solltest ein Seminar besuchen, um es zu lernen
– kostenintensiver – es sind mehrere Module notwendig, damit du dich sicher und fit in der Anwendung fühlst

Wie du noch heute anfangen kannst, deine Selbstliebe zu stärken

Wie soll das gehen – deine Selbstliebe stärken? Das ist eine sehr gute Frage. Es gibt kaum jemanden, dem das beigebracht wurde.

Ich stelle dir hier ein paar Möglichkeiten an Selbstliebe Übungen vor, die du gut in deinen Alltag einbauen kannst. So schaffst du es nach und nach mehr Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstliebe zu erreichen.

Hör auf dich zu vergleichen

Gerade wir Frauen haben die Angewohnheit, uns ständig mit anderen Frauen zu vergleichen.
Die eine ist schlanker, die andere sieht attraktiver aus, die ist erfolgreicher, hat mehr Geld, hat schon ihren Traummann gefunden usw.

Du findest immer mehr Gründe, dich richtig schlecht dastehen zu lassen. Dein Körper produziert Stresshormone, deine Laune sinkt, du wertest dich ab, machst dich kleiner und deine Selbstsicherheit ist dahin. Von Selbstliebe keine Spur.

Wenn du das nächste Mal merkst, dass du dich in dieser Abwärtsspirale verhedderst, sage laut (oder leise, wenn du das besser findest): “Stopp!!!“ Damit durchbrichst du sofort diese alte Verhaltensweise dich zu vergleichen. Mach das jedes Mal, sobald du dich wieder dabei erwischst – irgendwann gelingt es dir, den automatischen Ablauf zu unterbrechen.

Wenn du möchtest, arbeite zusätzlich mit positiven Affirmationen, The Work oder ThetaHealing.

Nimm dich selbst wichtig

Oder noch besser – nimm dich selbst am wichtigsten. Das bedeutet: du kommst ab jetzt an die erste Stelle.

Wie kann das konkret für dich aussehen?

Fangen wir mit deinem Körper an – er ist dein Wohnraum, dein Haus für diese Inkarnation.
Deine Seele möchte sich in ihrem Haus wohl fühlen.

Gute Vibes in deinen Körper zu bringen gelingt dir z.B. mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Du wirst dich viel positiver fühlen, wenn du deine Gesundheit mit gesundem und biologischem Essen unterstützt. Und dazu noch für etwas Bewegung sorgst. Manchmal reicht schon ein kleiner Spaziergang in der Natur, ein paar Atemübungen oder eine kleine Yogaeinheit. Du bist es wert, gesund und fit zu sein!

Deine Kleidung spielt auch eine wichtige Rolle. Es ist ein Unterschied, ob du täglich in die Leggings mit Schlabberpulli schlüpfst – ist grad griffbereit und kostet nicht so viel Zeit. Und bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meine Kuschel-Leggings abends auf dem Sofa. Aber probier`s mal aus: du nimmst dir morgens Zeit zu spüren, welche Farbe dich heute besonders anspricht. Oder du greifst zu deinem Lieblingsteil. Deine Kleidung kann dich unterstützen und dir Wohlbefinden verschaffen. Du bist es wert, dich gut zu fühlen!

Gönn dir zwischendurch kleine Auszeiten und tu dir was Gutes. Es gibt viele Möglichkeiten, dir selbst Aufmerksamkeit zu schenken und dich zu belohnen – einfach dafür, dass es dich gibt:

  • buch dir eine Massage oder eine Kosmetikanwendung
  • lass dir ein heißes Bad ein oder genieße ein Fußbad mit ätherischen Ölen
  • kuschel dich aufs Sofa mit einem guten Buch
  • entspann dich und mach eine Stunde mal gar nichts

Du bist es wert, Zeit für dich zu haben!

Lerne deine Bedürfnisse zu spüren und kümmere dich um sie. Natürlich darfst du auch für andere da sein und deine Unterstützung anbieten. Wenn sich das an dem einen Tag aber nicht gut anfühlt, du zu müde bist oder einen schlechten Tag hast – darfst du NEIN sagen. Mit diesem NEIN sagst du JA zu dir selbst, nimmst du dich ernst und wichtig. Eine gesunde Abgrenzung hilft dir, dass nicht die anderen über dich und deine Zeit bestimmen. Nein – du behältst das Steuer in der Hand. Du bist es wert, dich selbst zu empowern!

Lass jetzt schon mal ein paar Glaubenssätze los

Du fragst dich vielleicht, wie das gehen soll? Folge einfach den nächsten, sehr einfachen Schritten. Den Rest mache ich für dich:

1. Nimm dir 15 Minuten Zeit, werde ganz ruhig und schließe die Augen
2. Suche dir den Glaubenssatz aus, von dem du fühlst, dass du ihn hast. Oder ersetze durch etwas, was besser für dich passt:

– Ich bin hässlich
– Ich schaffe das…. (ergänze beliebig) eh nicht
– Viel Geld zu haben ist anstrengend
– In einer Beziehung zu sein bedeutet verletzt zu werden
– Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

3. Der von dir ausgewählte Glaubenssatz verlässt dein Zellbewusstsein.
Es kann es sein, dass du folgendes spürst: Kribbeln, Kälte, du siehst eine dunklere Farbe gehen, eine Emotion zeigt sich kurz – wie Traurigkeit.
Vertraue darauf, dass der Glaubenssatz geht und es passiert.
4. Wo vorher der Glaubenssatz war, ist jetzt Platz für neues. Damit sich dein Leben nachhaltig ändern kann, braucht es nun einen positiven, motivierenden und neuen Glaubenssatz. Suche dir wieder den Glaubenssatz aus, den du haben möchtest. Oder ersetze durch etwas, was besser für dich passt:

– Ich bin schön und weiß, wie es sich anfühlt schön zu sein
– Ich schaffe alles, was ich mir vorgenommen habe
– Ich weiß, wie es sich anfühlt mit Freude, Spaß und Leichtigkeit viel Geld zu haben
– In bin es wert in einer gleichberechtigten und wertschätzenden Beziehung zu sein
– Ich erlaube mir, zu jeder Zeit Vergnügen in meinem Leben zu haben

5. Der von dir ausgewählte, neue Glaubenssatz erreicht dein Zellbewusstsein.
Es kann sein, dass du folgendes spürst: ein Kribbeln, Wärme, du siehst eine helle Farbe kommen oder einen Lichtblitz, eine Emotion zeigt sich kurz –  wie Freude.
Vertraue darauf, dass sich der neue Glaubenssatz in dir verankert und es passiert.

Du brauchst nichts weiter zu tun, außer zu vertrauen. Du bist es wert, ein glückliches und erfülltes Leben zu haben!

Das sind sehr einfache Dinge, mit denen du sofort deine Selbstfürsorge stärken kannst– und damit deine Selbstliebe.